Kalif Storch
"Mutabor" - und wieder sind es der Klang eines Wortes und eine geheimnisvolle Geschichte, die in der Phantasie einen Ort für das Erzählen schaffen.
Frei nach dem Hauffschen Märchen "Kalif Storch" wird die Geschichte von Kalifen Chassid und seinem Großwesir Mansor erzählt. Als Strafe für ihre Neugier und Verführbarkeit durch irdische Güter werden sie in Störche verwandelt. Erst durch die Kraft der Liebe und der Freundschaft schaffen sie es, sich davon zu befreien.
Nach "Die zertanzten Schuhe" sucht die neue Produktion von ciacconna clox nach einer Verbindung des zeitgenössischen Tanzes mit der Kampfkunst Capoeira, der Kunst des Puppenspiels und den orientalischen Rhythmen eines Musikers. So entsteht auf der Bühne die Szene einer Karawane. Von Rast zu Rast erzählen die Reisenden das Märchen um den Kalifen und seinen Wesir fort, bis sie an dessen Ende gelangen, und der Musiker die Karawane in heitere Ungewissheit führt.
Mitwirkende:
- Tanz: Konstanze Büschel, Ronny Metzker, Michael Veit Als Eulchen: Lotte Unckell und Fine Simonson von der Tanzgruppe der Kleinen Schlosserei
- Puppenspiel: Judith Weidmann
- Percussionsmusik: Mark Lupescu
- Inszenierung: Helene Krumbügel, Ulrike Lykke Langer
- Choreografie: Helene Krumbügel
- Text: Tobias Rohe
- Dramaturgie: Ulrike Lykke Langer
- Bühne und Kostüme: Susanne Meyer, Thomas Meyer
- Licht: Michael Hoffmann
- Choreografische Assistenz und Training: Ulrike Schauer
- Grafik: Kati Ruscher, Thilo Kühne
- Produktionsassistenz: Juliane Seifert
- Produktion: ciacconna clox in Koproduktion mit LOFFT, Leipzig